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Salzburg-Coach hadert: „Immer wieder diese Fehler“

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Was man nach den Duellen von FC Blau-Weiß Linz und SK Sturm Graz sowie FC Red Bull Salzburg gegen SCR Altach in den Lagern der Teams zu sagen hatte, das können Sie HIER nachlesen!


Mitja Mörec (Blau-Weiß-Trainer): „Das ist heute eine bittere Niederlage, aber wir können auf unsere Leistung extrem stolz sein. Wir waren nach wenigen Minuten zurück, sind zurückgekommen, hatten in der ersten Halbzeit noch Chancen, um in Führung zu gehen. Dann sind wir nicht gut rausgekommen, Sturm war präsenter. Wir sind dann wieder zurückgekommen, aber nur Minuten später war die individuelle Klasse von Kiteishvili entscheidend. Wir haben aber gezeigt, dass wir auf einem guten Weg sind. Da müssen wir weitermachen. Es ist nicht einfach, gegen so einen Gegner zweimal so zurückzukommen. Leider haben wir uns dafür nicht belohnt.“

Jürgen Säumel (Sturm-Trainer): „Für den neutralen Zuschauer war es ein wahnsinnig spannendes Spiel, in dem alles dabei war. Es ist hin und her gegangen, gutes Tempo – es war Werbung für den österreichischen Fußball. Wir sind gut reingestartet, haben verdient das 1:0 gemacht. Dann hat die Intensität gefehlt, Blau-Weiß hat das auch sehr gut gemacht. Wir sind glücklich in die Halbzeit reingekommen, sind dann sehr gut rausgekommen, nachdem wir Sachen adaptiert haben. Nach dem 3:1 sind wir etwas zu passiv geworden. Blau-Weiß ist wieder aufgekommen. Sie hätten einen Punkt verdient gehabt. Aber ich habe Spieler in meiner Mannschaft, die nie aufgeben, immer an den Sieg glauben und eine brutale Siegermentalität in den letzten Jahren entwickelt haben. Bei Christensen war es ein muskuläres Problem, es war nicht möglich, dass er weiterspielt. Ich hoffe, dass er bis Donnerstag wieder fit ist. Aber Matteo (Bignetti) hat das auch sehr gut gemacht.“

Thomas Letsch (Salzburg-Trainer): „Es sind ganz klar zwei verlorene Punkte, weil wir das Spiel gedreht haben, in Unterzahl die bessere Mannschaft waren und weil die Mannschaft auch an den Sieg geglaubt hat. Ich kann den Spielern für ihre Einstellung und Leidenschaft keinen Vorwurf machen, aber es passieren halt immer wieder diese individuellen Fehler. Die Fehlerquote war zu Beginn des Spiels einfach zu hoch. In der jetzigen Situation ist natürlich auch Druck auf dem Kessel.“

Fabio Ingolitsch (Altach-Trainer): „Wenn man mich gestern gefragt hätte, wäre ich mit einem Punkt zufrieden gewesen. So aber bin ich sauer, angefressen und unzufrieden. Wir hatten die Chance unseres Lebens, in Salzburg zu gewinnen. Das wird es wahrscheinlich nicht mehr geben. Wir waren in Gleichzahl besser als danach, hatten Probleme, den Block zu bespielen und zu wenig Intensität im Gegenpressing. Salzburg hatte eindeutig den größeren Willen, das Spiel zu gewinnen. Das geht einfach nicht. Das ist ein ungenügendes Verhalten für ein Bundesliga-Spiel.“


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